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Kassiererin in einem Supermarkt, scannt Ware an der Kasse.
tamigo4 min read

3 Gründe, Ihre Personalplanung zu digitalisieren

Seit den 90er-Jahren ist Excel ein fester Bestandteil der Personalplanung. Doch jetzt könnte seine Zeit abgelaufen sein. Denn in Zeiten der Digitalisierung brauchen Unternehmen flexible, smarte und datengesteuerte Lösungen. Die Antwort: Workforce Management Software.

Warum lohnt sich der Wechsel zum digitalem Workforce Management? Das erklären Ihnen Jakob Toftgaard (Gründer und CEO von tamigo) und Karin Mærsk-Møller (Head of Implementation bei tamigo).

Personalplanung in Excel: die Grenzen von Spreadsheets & Co

An die Wand des Pausenraums geheftete Tabellen. Post-its, die vom Computerbildschirm hängen. Dienstplan-Chaos in den Taschen des Personals. Situationen, die im Einzelhandel immer noch üblich sind.

Denn die Personalplanung in Spreadsheets ist nach wie vor das Maß aller Dinge. So setzten knapp 85 Prozent der deutschen Unternehmen auch 2022 immer noch auf Excel.

Doch obgleich Excel eine solide und bewährte Methode sind, hat auch die Mutter aller Tabellenkalkulationen ihre Nachteile. Vor allem für global agierende Unternehmen, die ihr Geschäft expandieren möchten.

So sind Spreadsheets nicht nur von anderen Reporting Tools abgekoppelt, sie müssen meist auch in ein anderes Tool integriert werden, bevor sie brauchbare Erkenntnisse liefern. Excel-Berichte mit unternehmensweiten Produktivitätsstrategien zu verknüpfen, ist also schwierig

Zwei Frauen betrachten eine Grafik auf einem Laptop-Bildschirm.

Das Potenzial von automatisierten Workforce Management

Doch was ist die Alternative? In den vergangenen Jahren setzten immer mehr Unternehmen auf cloudbasierte Workforce Management Software (kurz WFM).

Ein Trend, der sich auch künftig fortsetzen wird. So schätzt Market Research Future, dass der globale WFM-Markt bis 2026 einen Wert von 18,8 Milliarden US-Dollar haben wird. Allein für Europa entspricht dies einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von knapp 8 Prozent.

Kein Wunder. Digitale Workforce-Management-Lösungen bieten großen Retailern und anderen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produktivität standortübergreifend zu steigern und Prozesse durch Automatisierung zu rationalisieren.

Sie möchten erfahren, was WFM eigentlich ist? Dann schauen Sie sich unseren Überblicksartikel zu Workforce Management an.

Im Folgenden gehen Jakob und Karin auf die drei wichtigsten Vorteile von automatisierten Workforce Management ein. 

1. Erlangen Sie unternehmensweite Transparenz

Jakob: Einer der wichtigsten Vorteile einer Workforce Management Software ist die Transparenz, die sie Ihnen über alle Abteilungen hinweg bietet.

Beim Einsatz von manuellen Prozessen, wie etwa Spreadsheets, haben Ihre Mitarbeitenden meist ihre ganz eigenen Arbeitsweisen. Das kann Ihr Unternehmen für menschliche Fehler oder inkorrekte Daten anfällig machen.

Lassen Sie uns ein Beispiel nehmen: Als Einzelhandelsunternehmen betrachten Sie die Produktivität als den wichtigsten KPI Ihres Unternehmens. Ihre umsatzstärksten Shops erfassen diese Kennzahlen jedoch nicht in Ihren Spreadsheets, weil sie in Ihren Augen irrelevant sind. Problematisch. Denn diese fehlenden Daten bringen Ihre gesamte Berichterstattung und Unternehmensplanung völlig durcheinander.

Mit einer Workforce Management Software befinden sich hingegen alle Informationen über geplante und tatsächlich geleistete Schichten, die Produktivität in den einzelnen Geschäften und Personaldaten in einer Cloud. Und somit an einem Ort. HR, Operations, Regional Manager, Store Manager und Verkäufer:innen können also allesamt sehen, wenn Informationen fehlen oder falsch aussehen

Karin: Schlussendlich ist es einfach eine viel modernere Art zu arbeiten. Die Mitarbeitenden können ihre Schichten von unterwegs aus einsehen. Vorgesetzte können wiederum Abwesenheiten mit nur einem einzigen Knopfdruck genehmigen. Wenn ein Geschäft auf der anderen Seite der Welt zusätzliche Ressourcen benötigt, kann die Zentrale dies aus der Ferne problemlos feststellen.

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2. Reduzierung von Fehlern und Kommunikationszeit

Jakob: Der Umstieg auf eine digitale Personalplanung stellt sicher, dass immer nur die aktuelle Version des Dienstplans einer Filiale im Umlauf ist. So vermeiden Sie die Gefahr, dass jemand eine veraltete Version bearbeitet.

Karin: Ja. Die Gewissheit, dass Ihre Unterlagen immer auf dem neuesten Stand sind, ist von enormer Bedeutung. Änderungen, die im Laufe des Tages vorgenommen wurden, werden stets der neuesten Version des Plans hinzugefügt, und Kolleg:innen verschicken keine Entwürfe oder falsche Dateien.

Dadurch ergibt sich ein weiterer großer Vorteil von automatisierten Workforce Management:

Ein geringerer Zeitaufwand für die Kommunikation von Änderungen. Mit Spreadsheets oder Pen & Paper müssen Sie sich bei jeder wichtigen Änderung mit Ihren Mitarbeitenden in Verbindung setzen, um sicherzustellen, dass sie diese gesehen haben. Bei einer Workforce-Management-Lösung ist hingegen alles in der Master-Ansicht enthalten, auf die alle zugreifen können.

Zudem können die Mitarbeitenden ihre Schichten untereinander digital und in Echtzeit tauschen. Die Store Manager erteilen lediglich die endgültige Genehmigung. Dies ist alles für die Mitarbeitenden sichtbar. So gibt es nie wieder Unklarheiten darüber, wer wann arbeitet.

3. Bessere Prognosen für eine effizientere Planung

Karin: Eine smarte Software kann wie eine Kristallkugel sein. Denn sie können sich Ihre aktuelle Personalplanung ansehen und Antworten auf Fragen finden wie:

  • Welche Auswirkungen wird dies auf die Zukunft des Geschäfts haben?
  • Wirkt sie sich positiv auf die Produktivität unserer Einzelhandelskette aus?
  • Wird die Abteilung ihre Ziele erreichen?

Das ist großartig! Sie müssen sich nachträglich keine Excel-Tabelle mehr anschauen und fragen, was Sie hätten anders machen können. Sie haben die nötigen Informationen, um vorausschauend zu planen und die Kennzahlen Ihres Unternehmens zu erfüllen.

Jakob: Diese Prognosefunktion ist nicht sonderlich kompliziert. Erstellen Sie einfach einen Dienstplan und pflegen Sie die Daten ein, die in Ihrem Unternehmen bereits vorhanden sind. Der Aufwand ist minimal, da alles automatisiert ist. Im Handumdrehen sind Sie von reaktiv zu proaktiv übergegangen.  

 

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